Alle Artikel mit dem Schlagwort: Freibordmarke

Was ist die Freibordmarke?

Jeder Reeder möchte, dass sein Schiff maximal beladen wird. Schließlich bringt jeder Container Geld. Aber alles hat seine Grenzen. Da Vertrauen gut ist, Kontrolle aber besser, hat jedes Schiff gesetzlich vorgeschrieben eine Freibordmarke auf halber Länge beidseitig auf seinen Rumpf gemalt, die genau besagt, wie weit das Schiff ins Wasser eintauchen darf. Und damit auch wie viel Ladung ein Schiff aufnehmen darf. Und dabei ist es wichtig, in welchem gebet das Schiff unterwegs ist. Der Freibord ist der in der Mitte des Schiffs senkrecht gemessene Abstand zwischen dem obersten durchlaufenden Deck des Schiffes und der Wasseroberfläche, wenn das Schiff maximal beladen ist. Ein Mindestfreibord ist nötig, um dem Schiff auch bei hohen Wellen Stabilität und einen gewissen Schutz vor Seewasser zu geben und dient damit natürlich auch der Sicherheit des Schiffsverkehrs. Die Freibordmarke besteht aus einem Ring von 300 Millimetern (12 Zoll) Außendurchmesser, der durch einen waagerechten Strich von 450 Millimetern (18 Zoll) Länge und ebenfalls 25 Millimetern (1 Zoll) Breite geschnitten wird; die Oberkante des Striches verläuft durch den Mittelpunkt des Ringes. Bestenfalls soll diese Freibordmarke mittels aufgeschweißtem Stahl …