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Ein schwarzes Containerschiff ist voll beladen mit grünen, blauen und braunen Containern. Es fährt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

Die Container – wie eine Blechkiste die Welt erobert

Die meisten Schiffe, die den Nord-Ostsee-Kanal befahren, sind voll beladen mit Containern. Im Jahr 2023 befuhren knapp 26.660 Schiffe (ohne Sportboote) den Nord-Ostsee-Kanal. Das sind also durchschnittlich 73 Schiffe pro Tag – ein leichter Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 0,8 Prozent. Die Zahl der Passagen ist in den letzten Jahren leider immer wieder gefallen. Trotzdem bleibt der Nord-Ostsee-Kanal die meist befahrene künstliche Seeschifffahrtsstraße der Welt. Durch den Suezkanal wird zwar mehr Ladung transportiert, aber ihn befuhren im letzten Jahr „nur“ 23.800 Schiffe, den Panamakanal „nur“ 14.200 – allerdings sind die Schiffe dort erheblich größer (Zahlen von Statista). Im Jahr 2023 wurden Güter mit einem Gewicht von 77,2 Millionen Tonnen durch den Nord-Ostsee-Kanal transportiert. Möglich wird dieser schnelle Transport der Waren durch die Container. Aber seit wann gibt es eigentlich Container? Hier lesen Sie die Geschichte des Containers. Der Container wurde 1937 geboren Die Geschichte dieser Blechkisten begann in den USA mit dem Amerikaner Malcolm P. McLean. Um das übliche Umladen im Hafen einzusparen, soll er als junger Fuhrunternehmer im Jahr 1937 die Idee gehabt haben, zuerst …